Archiv für die Kategorie ‘Dioxin’

A. Moksel AG

Sonntag, 13. Februar 2011
Buclohe, Hilden. Die A. Moksel AG stockt Beteiligung an der Eyckeler & Malt AG auf Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.– A. Moksel AG stockt Beteiligung an der Eyckeler & Malt AG auf Die A. Moksel AG, Buchloe / Bayern, hat ihre strategische Beteiligung an der Eyckeler & Malt AG, Hilden bei Düsseldorf, aufgestockt. Im Zuge der weiteren strategischen Fokussierung erhöht der mit 3,7 Mrd. DM Umsatz führende deutsche Fleischvermarkter seine Anteile an dem Fleischverarbeitungs- und Handelsunternehmen auf 75% minus eine Aktie. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Gleichzeitig hat die A. Moksel AG mit der Eyckeler & Malt AG einen Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, worin sich die Eyckeler & Malt AG verpflichtet, ihren ganzen Gewinn ab 1. Januar 2001 an die A. Moksel AG abzuführen. Eine Abfindung ist für die außenstehenden Aktionäre der Eyckeler & Malt AG nicht vorgesehen, da diese auf eine Abfindung verzichtet haben. Die Hauptversammlung der Eyckeler & Malt AG hat dem Gewinnabführungsvertrag bereits zugestimmt. Es ist vorgesehen, dass die A. Moksel AG in ihrer ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2002 über die Zustimmung zu diesem Gewinnabführungsvertrag beschließt. Die A. Moksel AG ist seit 1993 mit 50% plus einer Aktie an der Eyckeler & Malt AG beteiligt, die im Jahr 2000 mit rund 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1 Mrd. DM erzielte. Das restliche Paket liegt weiterhin in den Händen der Altgesellschafter, die auch künftig operativ eingebunden sind. Die Eyckeler & Malt AG ist im Bereich der Zerlegung von Fleisch sowie im Handel mit internationalen Spezialitäten, Fleisch vom Rind, Schwein und Lamm sowie Geflügel tätig. Erst in diesem Jahr wurde mit Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe ein neues zusätzliches Werk zur Herstellung von vorverpackten SB- und Convenience-Produkten (Jahresproduktion: 25.000 Tonnen) am Standort Hilden eingeweiht. Gemessen am Sortimentsumfang ist die Eyckeler & Malt AG europaweit einer der bedeutendsten Vermarkter von Fleisch.

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Bauernverband fordert Schadensausgleich für Dioxin-Skandal

Mittwoch, 02. Februar 2011

Erfurt (dapd-lth). Nach dem Dioxin-Skandal hat der Thüringer Bauernverband Ausgleichszahlungen für betroffene Landwirte gefordert. Die Schäden, die durch Betriebsunterbrechungen entstanden seien, müssten zeitnah erstattet werden, teilte Verbandspräsident Klaus Kliem in Erfurt mit. “Wir Landwirte haben weder auf dem Acker noch im Stall etwas zu verbergen.” Im Gegenteil seien die Landwirte meistens “die Leitragenden krimineller Machenschaften Einzelner”, sagte Kliem. Zusätzlich müsse künftig ein Fonds für die Futtermittelwirtschaft geschaffen werden. Dieser solle einen “unbürokratischen Schadensausgleich” sichern.

In Thüringen waren zwischenzeitlich drei Betriebe von dem Dioxin-Skandal betroffen. Ein Ferkel-Aufzuchtbetrieb, ein Hühnermastbetireb sowie ein Schlachthof waren tagelang vorsorglich gesperrt worden. Die entnommenen Proben hatten den Grenzbereich allerdings deutlich unterschritten. Die Betriebe sind wieder freigegeben worden.

Russland hebt Einfuhrverbot für deutsches Geflügel- und Schweinefleisch auf

Samstag, 29. Januar 2011

Nur drei Tage nach der Verhängung hat Russland das Einfuhrverbot für Geflügel- und Schweinefleisch aus Deutschland wieder aufgehoben.

Das teilte die russische Agraraufsichtsbehörde Rosselchosnadsor am Freitag nach Verhandlungen mit den zuständigen deutschen Behörden mit. Sämtliche Restriktionen für Schweine- und Geflügelfleisch werden ab 28. Januar aufgehoben, hieß es.

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EU lässt Schweinefleisch einlagern

Montag, 24. Januar 2011

Brüssel (dpa) – Die EU greift gegen den Preisverfall bei Schweinefleisch nach dem Dioxin-Skandal in den Markt ein: Auf EU-Kosten lässt Brüssel nun Schweinefleisch einlagern. Es soll erst dann wieder auf den Markt kommen, wenn sich die Preise erholt haben, kündigte die EU-Kommission nach dem Treffen der EU-Agrarminister in Brüssel an. Schon Ende Januar könnten somit Schlachthöfe oder Händler EU-Fördergelder für die Lagerkosten erhalten. Die EU kauft jedoch – im Gegensatz zu früheren Stützungsaktionen – kein Fleisch auf.

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Dioxin: Ernährungswirtschaft fürchtet Exporteinbußen

Sonntag, 23. Januar 2011