Schweine ziehen an – Ferkel auch

Die Schweinepreise steigen weiter kräftig an. Auch wenn mit jedem Cent mehr die Abgabebereitschaft der Mäster zunimmt und das Angebot größer wird, läuft die Vermarktung problemlos. Die Förderung zur private Lagerhaltung wird nach Angaben der BLE rege angenommen und unterstützt die Nachfrage zusätzlich. Das ist ein Indiz dafür, dass die Schlachter auch in den nächsten Monaten von steigenden Preisen ausgehen. Warum sonst sollten sie sich mit Schweinefleisch eindecken, dass sie erst in 3 bis 5 Monate wieder auslagern dürfen?
Für die neue Schlachtwoche hat die Vereinigung der Erzeugergemeinschaft (VEZG) heute 1,42 €/kg SG notiert. Damit konnte der Preis nochmals um 9 Cent gegenüber der Vorwoche zugelegen.
Für den Ferkelmarkt ist das ein wichtiges Zeichen. Trotz der hohen Futterkosten schöpfen die meisten Mäster wieder Hoffnung und stallen zügig auf. Die Ferkelpreise werden deshalb in der kommenden Woche weiter zulegen können.

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A. Moksel AG

Buclohe, Hilden. Die A. Moksel AG stockt Beteiligung an der Eyckeler & Malt AG auf Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.– A. Moksel AG stockt Beteiligung an der Eyckeler & Malt AG auf Die A. Moksel AG, Buchloe / Bayern, hat ihre strategische Beteiligung an der Eyckeler & Malt AG, Hilden bei Düsseldorf, aufgestockt. Im Zuge der weiteren strategischen Fokussierung erhöht der mit 3,7 Mrd. DM Umsatz führende deutsche Fleischvermarkter seine Anteile an dem Fleischverarbeitungs- und Handelsunternehmen auf 75% minus eine Aktie. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Gleichzeitig hat die A. Moksel AG mit der Eyckeler & Malt AG einen Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, worin sich die Eyckeler & Malt AG verpflichtet, ihren ganzen Gewinn ab 1. Januar 2001 an die A. Moksel AG abzuführen. Eine Abfindung ist für die außenstehenden Aktionäre der Eyckeler & Malt AG nicht vorgesehen, da diese auf eine Abfindung verzichtet haben. Die Hauptversammlung der Eyckeler & Malt AG hat dem Gewinnabführungsvertrag bereits zugestimmt. Es ist vorgesehen, dass die A. Moksel AG in ihrer ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2002 über die Zustimmung zu diesem Gewinnabführungsvertrag beschließt. Die A. Moksel AG ist seit 1993 mit 50% plus einer Aktie an der Eyckeler & Malt AG beteiligt, die im Jahr 2000 mit rund 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1 Mrd. DM erzielte. Das restliche Paket liegt weiterhin in den Händen der Altgesellschafter, die auch künftig operativ eingebunden sind. Die Eyckeler & Malt AG ist im Bereich der Zerlegung von Fleisch sowie im Handel mit internationalen Spezialitäten, Fleisch vom Rind, Schwein und Lamm sowie Geflügel tätig. Erst in diesem Jahr wurde mit Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe ein neues zusätzliches Werk zur Herstellung von vorverpackten SB- und Convenience-Produkten (Jahresproduktion: 25.000 Tonnen) am Standort Hilden eingeweiht. Gemessen am Sortimentsumfang ist die Eyckeler & Malt AG europaweit einer der bedeutendsten Vermarkter von Fleisch.

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Schweine: Steigend

Der Vereinigungspreis stieg heute bei knapp normalem Angebot und anhaltend reger Nachfrage nochmals kräftig, und zwar um 13 c auf 1,33 €.

Die Erzeuger erwarten weitere Preiserholungen, die Schlachthöfe verweisen auf noch nicht gelöste Exportprobleme, insbesondere Richtung Russland.

Abzuwarten bleibt, wie sich die beschlossene PLH kurzfristig am Markt auswirkt. Sie beginnt am 01. Februar, erste Einlagerungen wohl bald möglich möglich.

Die Ferkelpreise werden sich zum Monatswechsel ebenfalls weiter erholen.

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Schweine: Angebot knapp

Das Erzeugerangebot bleibt zum Monatswechsel recht knapp, auch weil häufig Tiere in Erwartung weiter steigender Preise länger gehalten werden.

Die Nachfrage der Schlachthöfe ist weiter lebhaft. Man strebt wohl eine hohe Auslastung an.

Aus heutiger Sicht wird ein weiterer Notizanstieg erwartet. Wie stark er letztlich ausfällt, muss abgewartet werden.

Die Ferkelpreise steigen kräftig und haben ebenfalls fast das Niveau vom Jahresbeginn erreicht.

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Schweine: Nochmals fester

Der Vereinigungspreis für Schweine erhöhte sich heute bei leicht zunehmendem Angebot nochmals um 9 cent auf 1,42 €.

Es scheint, als ob der Preisspielraum nach oben dünner wird, insbesondere wenn die Ablieferungen weiter steigen sollten.

Zwar läuft die PLH nun an, dennoch sind heute nicht bei allen Teilstücken die benötigten Preiserhöhungen durchzusetzen.

Am Ferkelmarkt werden die Notierungen in der kommenden Woche ebenfalls nochmals heraufgesetzt.

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MKS in Südkorea – www.haller-ag.de

Kanada und die USA werden voraussichtlich von der Entscheidung Südkoreas profitieren, den Zollsatz von 25% auf importiertes Schweinefleisch vorübergehend auszusetzen, um die Preise für Schweinefleisch und veredelte Produkte im Zuge des schwerwiegenden Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Land zu stabilisieren.

Der vorübergehend ausgesetzt Importzoll wird auf dem südkoreanischen Binnenmarkt zu einem Vakuum führen, das alle großen Schweinefleischlieferanten der Welt füllen wollen, wie Martin Rice, oberster Direktor des Kanadischen Schweinerates, Canadian Pork Council, gegenüber Dow Jones mitteilte.

Die kanadischen Schweinefleischexporte nach Südkorea hätten vor Oktober 2010 durchschnittlich zwischen 2.500 und 4.500 t pro Monat betragen. Als sich die MKS-Situation dann verschlimmerte, lagen die kanadischen Exporte bei mehr als 5.000 t in den Monaten Oktober und November. Im Dezember 2010 und Januar 2011 erreichten die kanadischen Schweinefleischexporte vermutlich zwischen 6.000 und 7.000 t im Monat, wie Rice die Lage zum Jahreswechsel einschätzte. “Die Quote von 60.000 t Import-Schweinefleisch, für die Südkorea den Zoll ausgesetzt hat, wird schnell ausgereizt sein”, sagte Rice. Kanada werde davon rund ein Drittel bedienen, so Dow Jones.

Auch die USA können von dieser Entwicklung besonders stark profitieren. Beiden Ländern kommt zugute, dass Deutschland als starker Wettbewerber auf dem koreanischen Markt derzeit nicht liefern darf. Wegen der Dioxin-Problematik hatte Südkorea bis auf Weiteres ein Importverbot für deutsches Schweinefleisch verhängt.

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Schweinepreise sollen in der EU stabilisiert werden

Berlin. Nach dem Dioxin-Skandal will die EU den Preis für Schweinefleisch stabilisieren. “Wir müssen versuchen, einen Preissturz zu verhindern”, sagte EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos auf der Grünen Woche in Berlin. Er schlug vor, dass die Bauern ihr Fleisch vorübergehend auf EU-Kosten einlagern und es erst verkaufen, wenn der Preis sich erholt hat. Der Preis für deutsches Schweinefleisch war nach dem Fund von Dioxin in Futtermitteln um ein Viertel gesunken.

Unterdessen berieten Regierungsvertreter aus mehr als 50 Ländern in Berlin über Rohstoffspekulationen und den Kampf gegen Hunger. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hatte vorab vor Hungerrevolten in ärmeren Ländern gewarnt. “Die Ausschreitungen in Algerien und Tunesien haben ihren Grund auch in den steigenden Lebensmittelpreisen”, sagte sie. “Wenn immer mehr Menschen auf der Welt leben, wird es vor allem für Schwellen- und Entwicklungsländer immer schwieriger, bei steigenden Preisen die Grundversorgung sicherzustellen.” Aigner hält die Ernährungslage angesichts der wachsenden Weltbevölkerung für besorgniserregend. “Die Welt verbraucht mehr Weizen und Mais, als sie produziert. Bei Getreide, Pflanzenölen, Zucker und Fleisch gehen die Preise nach oben.” Verschärft werde die Lage noch durch Spekulationen auf den Agrarmärkten, aber auch durch Naturkatastrophen. Aigner diskutierte am Sonnabend auch mit Ressortkollegen aus Polen, Marokko, Kenia, Polen, Frankreich, Kanada und der Ukraine sowie Ciolos über die Welternährung. Nach offiziellen Schätzungen wächst die Bevölkerung des Planeten von derzeit 6,9 Milliarden Menschen bis 2050 auf 9,1 Milliarden. “Die weltweite Produktion muss um rund 70 Prozent gesteigert werden, damit die Ernährung gesichert werden kann”, sagte Aigner.

EU-Kommissar Ciolos kündigte Schritte gegen Spekulationen mit Agrarrohstoffen an. “Die Kommission ist der Meinung, dass man so vorgehen muss, wie Michel Barnier es für Finanztransaktionen vorgeschlagen hat.” Binnenmarktkommissar Barnier hatte eine Steuer und härtere Strafen für Finanzdelikte angekündigt. Ciolos sagte, es müssten die Anleger ausgeschlossen werden, die nur Interesse am Profit haben, nicht aber an den Gütern.(dpa)

 

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Dioxin-Skandal: EU lässt Schweinefleisch einlagern

Stuttgart – Der Dioxinskandal lässt die Verbraucher mal wieder daran zweifeln, dass ihre Lebensmittel wirklich sicher sind. Das Verbraucherministerium reagiert mit einem Zehn-Punkte-Plan. Besser essen werden wir deswegen künftig nicht, sagt Lebensmittelchemiker Udo Pollmer.

Herr Pollmer, Dioxin ist…

… ein außerordentlich gefährlicher Stoff, der überall und damit auch in vielen Lebensmitteln vorkommt. Und er eignet sich wunderbar dazu, Panik zu verbreiten. Wer weiß schon, dass ein Pikogramm ein Millionstel von einem millionstel Gramm ist und dass wir uns bei den Eiern gerade um die Hälfte dieser Menge aufregen? Wer weiß, dass diese Gehalte ganz normal in unserer Umwelt sind und sich die letzten zwanzig Jahren deutlich verringert haben?

Also mal wieder viel Aufregung um nichts?

Es ist mal wieder ein schöner Beweis dafür, wie Medien und Politiker die Bürger verrückt machen können, indem sie einen sogenannten Lebensmittelskandal lostreten. Und dann wird den Konsumenten auch noch geraten, Bioeier zu kaufen. Dabei ist in tierischen Produkten aus dem Freiland von Natur aus schon mehr Dioxin drin als bei Stallware. Wobei auch hier immer noch gilt: Die Menge ist gesundheitlich völlig belanglos.

Trotzdem hat Verbraucherministerin Aigner jetzt einen Zehn-Punkte-Plan für mehr Sicherheit bei Lebensmitteln aufgestellt.

Klar, die Tage eines Politikers sind gezählt, wenn er nicht tut, wie ihm geheißen.

Sie halten nichts von beispielsweise mehr Kontrollen in den Betrieben?

Wenn der Deutsche Angst hat, fordert er Verbote, Kontrollen und Strafen. Aber dazu müssen die Lebensmittelkontrollen erst mal was taugen. In Nordrhein-Westfalen werden sie von Waldarbeitern durchgeführt. Mehr Holzfäller in die Feinkostfabrik? Bitte, gern! Nehmen wir eine Molkerei. Da sehen Sie nur Rohrleitungen, Chromstahl und Tanks. Wie die Anlage per Computer gesteuert ist, wie die Milch per Membrantrennung in zahllose Einzelbestandteile zerlegt und anschließend wieder zusammengesetzt wird, weiß selbst der Veterinär nicht, der ratlos davorsteht. Der kennt sich halt mit Kühen aus. Also müssen die Mitarbeiter dem Kontrolleur erklären, was in den Rohren los ist. Das kann er dann glauben oder nicht. Aber nennen Sie mir doch einen Punkt aus dem Programm, der Ihnen gefällt.

Mehr Transparenz für Verbraucher klingt nicht schlecht…

… wirkt aber schon fast surreal. Wenn die Fachleute überfordert sind, dann bieten wir eben dem Verbraucher jene Transparenz, jenen Durchblick, der auch der Ministerin fehlt. Anhand einer Zutatenliste kann aber nicht mal ein Lebensmittelchemiker verstehen, was da wirklich drin ist. Lebensmittel werden mit chemisch, biochemisch und physikalisch komplizierten Verfahren hergestellt. Da spielen Nanotechnologie oder Plasmaphysik eine wachsende Rolle, und dafür sind Kenntnisse der Quantenphysik nötig. Das ist High Tech! Und weil das kein normaler Verbraucher mehr nachvollziehen kann, erzählen wir ihm auf der Verpackung was von “natürlichen Zutaten” und zeigen in der Werbung Mönche, die im Klosterkeller Käse streicheln. Der wird dann im Eselskarren in die Regale der Discounter geschafft – zum Supersparpreis natürlich.

Wir sollen also einfach weiter essen, was uns schmeckt? Oder gibt es doch etwas, was sich an der Ernährung umstellen lässt?

Sie können gern die Marmelade im Kühlschrank von links nach rechts umstellen. Aber bitte das Putzen nicht vergessen. Der unhygienischste Ort in deutschen Haushalten ist meist der Kühlschrank, der sauberste das Klo. Verkehrte Welt!

Was in den Supermarktregalen steht, ist also alles sicher – trotz der ganzen Schreckensmeldungen von Acrylamid über BSE bis hin zu Dioxin?

Sicher ist im Leben nix. Aber die Lebensmittel sind die letzten zwanzig Jahre insgesamt sicherer geworden – wobei man das schon differenziert betrachten muss.

Inwiefern?

Die hygienischen Risiken, selbst in Restaurants, sind klar gesunken. Die Gehalte an Schadstoffen nehmen insgesamt ab, so auch beim Dioxin. Gleichzeitig tauchen neue Rückstandsprobleme auf, wie die Mikrozystine, die noch kaum jemand kennt. Das ist ein starkes Lebergift, das in Algenpräparaten zur Nahrungsergänzung vorkommt. Problematischer ist allerdings die Qualität von Lebensmitteln.

Sie meinen den Geschmack?

Den kann man ja mit Aromen oder technischen Kunstgriffen vortäuschen. Und genau das ist das Problem: Wo immer möglich, werden Kalorien, Fette und Zucker aus den Produkten entfernt, weil man so bei den Rohstoffen sparen kann und der Kundschaft erzählt, das sei “gesünder”. Das Ergebnis sind Käse-Imitate und Formfleischschinken, voll von schnittfestem Wasser und löffelfähiger Luft. Den wenigsten ist klar, dass Essen nicht gesund oder schön machen soll, sondern vor allem satt. Da der Körper das aber weiß, korrigiert er derartige Sparprogramme mit gesteigertem Hunger. Am Schluss muss der Kunde schlicht die doppelte Menge kaufen. Das rechnet sich. Und der Kunde hat den ganzen Tag nur Kalorien gespart. Das lässt er sich was kosten.

Dabei heißt es doch immer, wir sind so knausrig geworden, wenn’s um Lebensmittel geht.

Das Geld, das beim Essen gespart wird, geben wir heute für Nahrungsergänzungsmittel aus. Daran sieht man, dass der Kunde dem Braten nicht mehr traut. Dieses Mistbeet ist auch der fruchtbare Boden, auf dem ein Dioxinskandal gedeiht.

Können wir aus dem Dioxinfall trotzdem etwas lernen?

Oh ja. Wenn wir mal genauer schauen, wo das Zeug herkam. Nämlich aus den Biodieselanlagen. Bloß will das keiner hören, weil Biodiesel die Welt rettet. Also versuchen wir lieber, das Dioxin später wieder aus den Lebensmitteln herauszubekommen, statt die Ursache zu beseitigen. Das wäre mit einfachen technischen Mitteln möglich gewesen, war aber politisch nicht gewollt.

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Dioxin-Skandal: Agrarministerium prüft Landesamt

 

Eine Sprecherin des Ministeriums erklärte am Dienstag, Ziel der Untersuchung sei es, eventuelle Fehler oder Schwachstellen im Zusammenwirken des Agrarressorts, des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) sowie der Landkreise zu ermitteln.

Mit geklärt werden soll in diesem Zusammenhang auch ein etwaiges Fehlverhalten von Landesbediensteten im Zusammenhang mit der Unterrichtung von Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) über eine Ausweitung des Skandals. Aigner hatte sich düpiert gefühlt und von Ministerpräsident David McAllister (CDU) in spektakulärer Form personelle Konsequenzen gefordert.

Nach Darstellung der Ministeriumssprecherin haben unterdessen Spezialisten der Europäischen Union die behördliche Aufarbeitung des Dioxin-Skandals vor Ort in Niedersachsen überprüft und in einer mündlichen Unterrichtung „keine Mängel“ erkannt. Der schriftliche Bericht dieser sogenannten „Fact Finding Mission“ werde allerdings erst in zwei Wochen erwartet. Auch rund 40 Tage nach der Aufdeckung dioxinbelasteter Futtermittel sind dem Ministerium zufolge noch 323 landwirtschaftliche Betriebe in Niedersachsen gesperrt. Mit 253 Unternehmen liegt dabei ein besonderer Schwerpunkt im Kreis Vechta. Im Landkreis Osnabrück sind noch 30 Schweine- und neun Legehennenbetriebe gesperrt, im Emsland zwei Schweine haltende Höfe.

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